„Liebe, die durch deine Worte tropft – und die Aufforderung, niemals aufzugeben. Auch wenn es noch so ausweglos und verloren scheint. Und vertraue, folge deinem Herzen. Wenn du das tust, dann lässt auch du dein inneres Mädchen frei. Hat sehr viel Spaß gemacht, deine Geschichte zu lesen!“ Heike Stadelmann

Sunday Cavara ist 17 Jahre alt und bekommt die Diagnose „Mavrobie“ – eine Angsterkrankung, mit Todesfolge.

Doch noch während er im Krankenhaus sitzt, lernt er ein Mädchen kennen, dass ihm sofort gefällt. Amira, die beeindruckt ist, wie Sunny seine Diagnose hinnimmt, lädt ihn ein, sich mit ihr zu treffen. Denn entgegen aller Wissenschaft, kennt sie vielleicht eine Methode, dieser Erkrankung zu entkommen.

Sunny muss sich seinen Ängsten stellen. Wird er es schaffen, diese Mutprobe zu bestehen? Und wird Amira ihm ihr Herz öffnen?

 

Sunny Cavara: Schattenkampf ist eine Vorgeschichte zu dem Buch Emma Hahnenfuß. Du kannst Emma aber auch ohne diese Vorgeschichte lesen.

Leserstimme zur Vorgeschichte:

„Ich war ja absolut begeistert von dem ersten Band der Reihe, weshalb mir klar war, dass ich auch zu dem Prequel dazu nicht nein sagen werde. Sunny und Amira wurden ja bereits dort wirklich sehr gut aufgebaut und man hat schon mitbekommen, unter welchen Umständen Sunny zu den Sherpa gestossen ist und auch Amira getroffen hat.

Dementsprechend bietet die Geschichte hier für mich nicht so viel Neues und Überraschendes, wohl auch weil es doch sehr kurz ist. Und trotzdem war es auch für mich unglaublich toll und packend geschrieben. Die Autorin hat ein gewaltiges Talent dafür gute Perspektiven zu schreiben und ich liebe es, wie die Figuren so ihre Tiefe bekommen. Somit bekommt man doch etwas Neues mit, denn obwohl Sunny und Amira beide sehr gut im ersten Band aufgebaut wurden, bringen ihre Perspektiven nun umso mehr Einblick.

Und für jemand, der damit beginnen wird, bringt die Geschichte aber genügend Erklärung mit, um die Umstände grob zu verstehen und gleichzeitig unglaublich neugierig auf den ersten Band der Reihe zu machen. Man hat kaum eine Ahnung, was die Krankheit alles für Auswirken haben kann und auch die Auswirkungen der Sherpa sind so vage gehalten, dass man einfach mehr erfahren muss. Von dem her ist auch der perfekte Einstieg, wenn man mit dem Prequel erst einmal einen Vorgeschmack auf die Reihe bekommen möchte.

Das Prequel bildet somit einen perfekten Einstiegspunkt für die Reihe, ist aber auch als Zusatz für Leute, die den ersten Band schon kennen, eine tolle Ergänzung, die ich nur empfehlen kann. Von mir bekommt das Buch dafür fünf Sterne.“